Was empfiehlt der Muslim-Markt zur Wahl? Die ÖDP!

Andudu, Mittwoch, 06.09.2017, 11:03 (vor 2592 Tagen) @ Barbara2713 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 06.09.2017, 11:27

Wen soll ich als deutscher Muslim bei den Bundestagswahlen wählen?
http://www.muslim-markt-forum.de/t1426f2-Wen-soll-ich-als-deutscher-Muslim-bei-den-Bund...

"Das mit Abstand herausragende Ergebnis erzielt bei mir eine alte Bekannte, die ich vor ca. 30 Jahren schon einmal gewählt hatte: ÖDP 75 %. Die ÖDP war in meiner Jugend eine Partei, die ich als konservative bzw. gottesehrfürchtige (christliche) Alternative zu den Grünen gesehen habe. Im Gegensatz zu den Grünen haben sie sich nicht mit dem Kapitalismus arrangiert. Sucht man auf der Homepage der Partei nach Islam, findet man einen Artikel zu einem Spontanbesuch in der Moschee Penzberg [7]. Es kann wohl angemerkt werden, dass kaum eine andere Partei ein so positives Bild über den Islam ganz offen auf ihrer eigenen Homepage veröffentlicht. Allerdings behauptet die Partei auch, dass betäubungsloses Schlachten Tierquälerei sei, was wissenschaftlich widerlegt werden kann. Da das aber fast alle anderen Parteien auch behaupten, kann es vernachlässigt werden. Keine Partei traut sich noch in irgendeiner Weise gegen Homosexualität zu agieren, aber immerhin will die ÖDP die Ehe als Beziehung von Mann und Frau erhalten: „Das Leitbild der aus der Ehe eines Mannes und einer Frau gegründeten Familie schließt nicht aus, andere Formen verbindlicher Lebensgestaltung rechtlich anzuerkennen und abzusichern.“ [8] Der Satz hätte auch von der CSU stammen können, aber die haben ja erst jüngst bewiesen, dass sie aus taktischen Gründen bereit sind auf ihre eigenen Ideale zu verzichten, wenn dadurch der Machterhalt gesichert werden kann."

Dass er den Islam eher weniger als Bedrohung sieht, dürfte naheliegend sein.


Die AfD hält er für ein imperialistisches U-Boot:

"Die AfD ist ein Werkzeug des weltweiten Imperialismus um eine zu stark werdenden CDU zu „bremsen“. Das USraelische Imperium hat bei aller Macht ein Dilemma. Niemand dient ihnen voller Freude, nicht einmal eine Frau Merkel. Und falls eine ihrer Dienerinnen zu stark werden sollte und zu viel Rückendeckung vom eigenen Volk erhielte, könnten die Imperialisten nie sicher sein, ob jene Gewählten dann nicht eingeständig werden. So wurde die eigentlich gegen den Euro gegründete Partei in eine Anti-Islam-Partei umgebaut. Sämtliches Unheil der Welt, das den Superreichen und Imperialisten zuzuschreiben wäre, wird mit Hilfe solcher Parteien nicht nur in Deutschland auf den Sündenbock Islam projiziert. Die AfD ist aus Sicht vieler Muslime eine der hässlichsten Fratzen deutscher Stammtische und wohl die erste Partei, die in den Bundestag einziehen wird, die eigene Staatsbürger aufgrund von ethnischen Gründen ausweisen würde, wenn sie könnte! Ziel der „Macher“ ist es auch das im Orient und in vielen Teilen der Welt positive Bild Deutschlands zu zerstören, damit die Köpfe des Imperialismus USA, England und Israel wieder konkurrenzfähig werden. Wenn AfD-Wähler wüssten, dass jede Stimme für die AfD eine Stimme für den sie selbst ausbeutenden Imperialismus ist, würden sie die AfD nicht wählen. Aber blinde Schafe folgen auch dann dem Schäfer, wenn dieser sie an den Abgrund führt."

In der Tat fängt man sich mit der AfD sehr wahrscheinlich auch Positionen ein, die nicht so gut sind (Parteiendemokratur halt). Ohne Zuwanderungsbegrenzung, spielt das aber letztlich alles keine Rolle mehr.

Ist die Frage, wieviel Raum man Verschwörungstheorien einräumt. Die ganze Zuwanderung nur, um der CDU zu schaden? Die in Wirklichkeit immer brav zu den USA stand und (ebenso wie die Medien) grundlegend von Transatlantikern durchseucht ist? Hmmm. Mit der Wahl von Trump, dürfte sich da auch nochmal einiges verschoben haben. Na ja.

Der Yavuz Özoguz ist übrigens (einer der) Betreiber des Muslim-Marktes und Bruder unserer Integrationsministerin:
https://de.wikipedia.org/wiki/Aydan_%C3%96zo%C4%9Fuz


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