Hätte die Masse etwas zu sagen?
Hallo Dieter,
anhand von Stammesgesellschaften wollte ich nur darlegen, daß frühere
Gesellschaftsformen eine Auswahl trafen, wer mitbestimmt und wer nicht.In unserer repräsentativen Demokratie darf das fast jeder ab 16/18
Jahren, teilweise auch Ausländer. Insofern darf man einfach keine Klasse
bei Entscheidungen erwarten, sondern höchstens mittelmäßige
Entscheidungen. Die "Intelligenz der Masse" rettet nicht einmal vor
Extremen siehe III.Reich oder jetzige Situation oder siehe Erdogan.
Die Masse hat doch eh nichts zu sagen. Es ist also völlig wurscht, wer zur Wahl geht, und wie die Ergebnisse ausfallen?
Du scheinst davon auszugehen, Wahlen würden darüber entscheiden, welche Politik anschließend gemacht wird.
Was wir seit Jahrzehnten in allen westlichen Ländern beobachten können, spricht dafür, daß dem nicht so ist. Auch deshalb, weil auf allen Ebenen getrickst, gelogen und betrogen wird, daß es nur so raucht.
Prof. Bruno Gollnisch, die fleischgewordene maßvolle Bürgerlichkeit, ließ durchblicken, in Paris sei bei der Stimmenauszählung zugunsten Macrons massiv gefälscht worden.
Die Sinnlosigkeit demokratischer Wahlen wurde neulich von Jacob Cohen aufgegriffen, der in einem Video ausführte, *egal, wer die Regierung stellt, Rechte oder Linke, es ändere nichts. Bei den gewaltigen Problemen von Immigration, Arbeitslosigkeit und Prekarisierung sei nicht der geringste Fortschritt zu erkennen*.
Ohne es direkt auszusprechen plädiert Jacob Cohen wie ich dafür, Wahlen zu boykottieren, weil sie ohnehin völlig bedeutungslos wären.
Monterone