Arbeit ja - aber - keine Beschäftigung gegen Entgelt

Balu, Dienstag, 16.05.2017, 15:13 (vor 2759 Tagen) @ Olivia4234 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 16.05.2017, 15:30

Genau das ist der Unterschied, Olivia.

Es gibt jede Menge Arbeit, wie du schreibst, wie es sich jedem offenbart, aber dafür gibt´s kein Geld.

Und Beschäftigung gegen Entgelt, und sei sie noch so unsinnig, kriminell, etc., mit der sich der Lebensunterhalt finanzieren lässt, wird es zukünftig für immer mehr Menschen immer weniger geben. Die Schere klafft immer weiter auseinander.

Was sollen die machen, die bei aller Anstrengung keine Beschäftigung gegen Entgelt finden, brav sein, sich in ihr Schicksal fügen und möglicherweise verhungern?

Zum Überleben sind andere Qualitäten gefragt, nämlich: Ellenbogen, Gnadenlosigkeit, kriminelle Energie, etc. Und es gibt in bestimmten Regionen diese Globus eine Menge Menschen, die diese Qualitäten habe. Dort läuft der Konkurrenzkampf existenziell auf brutalstem Niveau. Wer nicht mithalten kann mit den lokalen Erfordernissen, geht unter oder sucht sich ein Plätzchen in einem weich gespültes Grüppchen, um dort seinen Existenzkampf dann erfolgreich zu führen.

Wer wird in DE überleben, wenn auch wir immer mehr unter diesen existenziellen Druck geraten - weich gespülte Indigene, denen das Existenzkampf-Gen über Generationen aberzogen wurde? Sicher nicht!

M. E. spielt es für den Kapitalismus überhaupt keine Rolle, ob lokal oder gar regional nur mehr Arbeitskräfte zur Verfügung stehen, die weder lesen noch schreiben können. Er wird den Tätigkeiten die noch ein kleines Maß an Wissen erfordern, dorthin verlagern, wo dies noch zu finden ist. Er ist die die berühmte Heuschrecke. Aber auch dort wird der Existenzkampf an Brutalität zunehmen und am Ende....wer weiß?

Gruß
Balu

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Nie wieder CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke.
Die wahren Feinde eines Volkes sind seine Terroristen, die sich als Politiker, Richter, Staatsanwälte, Polizei und Verwaltungsangestellte tarnen. Der Staat als einziger Hort allen Terrors.


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