Korrektur erlaubt?

mh-ing, Montag, 17.04.2017, 12:43 (vor 2729 Tagen) @ XERXES7830 Views

Das Christentum feiert etwas, auf das man sich unter der Ägide von Kaiser
Konstantin dem Großen "geeinigt" hat.

Die katholische Kirche ist in dieser Zeit im wesentlichen gebildet worden. Die Dominanz des Papstes von Rom wurde ja schon länger eingefordert.

Dazu zählen die Evangelien, die fortan das Neue Testament bildeten; die
Dreifaltigkeit und eben auch die Auferstehung des Leibes Christi.
Die heiligen drei Könige wurden hier auch dazugedichtet...
Es sei nur am Rande erwähnt, ̶d̶̶a̶̶s̶̶dass keines dieser
Evangelien von einem Zeitzeugen niedergeschrieben wurde.

Diese Meinung vertreten viele Theologen heute, warum, darüber kann man lange streiten. Es gibt viele andere Indizien (z.B. viele zu genauen Beschreibungen bei Lukas in der Apostelgeschichte) als dass diese später erst verfasst wurden. Die Evangelien und Briefe waren schon lange zuvor als Kanon vorhanden mit teils unterschiedlichen Anordnungen und Unterschieden. Man einigte sich damals auf eine Einheitlichkeit (z.B. Klemensbrief, Branabasbrief fielen heraus).


Bis zu diesem Zeitpunkt handelte es sich bei dem Christentum schließlich
nicht um eine homogene Religionsgemeinschaft.
Es gab unzählige verschiedene "Sekten", die mit ihren unterschiedlichen
Auslegungen weiter auseinander lagen, als z.B. heute die Schiiten und
Sunniten im Islam.

Noch heute ist die Christenheit stärker zersplittert. Jedoch - das liegt oft nicht an dem zugrunde gelegtenm Wort der Bibel, sondern mehr an dem, was an Dogmen und Sonderlehren darüber gelegt wurde. So ist z.B. die kath. Kirche die größte Anhäufung von nicht biblischen Lehren, die teils diametral der Bibel widersprechen (Papst, Papsttitel, Priesterzölibar, Messe, Fegefeuer, Marienverehrung, Eucharisti, Kindertaufe .....).

Ich persönlich halte mich daher von diesen Kirchen fern.


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