Medial hat sich Reichelt überzeugend als "unflätiger, rücksichtsloser, polemischer Dummkopf dargestellt".

Olivia, Mittwoch, 12.04.2017, 08:34 (vor 2733 Tagen) @ nereus5055 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 12.04.2017, 14:01

Die Menschen reagieren ja beileibe nicht nur auf die Inhalte, die jemand vermittelt, sondern auch auf "das Bild", das er abgibt.

Und da hat sich Reichelt wirklich überzeugend als "Widerling" dargestellt.

Ich wusste nicht, wer dieser "widerliche, dummdreiste Kerl" war, der da pausenlos "dazwischen redete" und mit Gewalt seine "Weltsichten" durchdrücken wollte. Zu meinem Erstaunen wurde bei seinen Beiträgen auch (zumindest solange ich schaute) nicht gezeigt, um WEN es sich eigentlich handelte, bei dem "Proleten". Bei allen anderen Teilnehmern wurden Namen und Funktion (oder ehemalige Funktion) eingeblendet.

Ob das eine "Schutzmaßnahme" der BZ war, damit der "Schmutz" nicht komplett auf das "Massenmedium" zurückfiel?

Der Moderator versuchte bisweilen "mäßigend" auf den "Proleten" einzuwirken. Sogar das Alter versuchte er als Argument einzubringen (ältere Menschen könnten den Diskussionsfaden nicht so lange halten, also sollte "der Prolet" als der Jüngere doch Rücksicht nehmen). Es nützte alles nichts. Der Knabe schoss immer wieder hoch, wie von der Tarantel gestochen.

Es war ein bühnenreifes Schauspiel. Sein "Auftreten" erinnerte mich heftig an "Szenen", die Claudia Roth zu ihren "Hochzeiten" bei ähnlichen Veranstaltungen machte.... "unliebsamen" Meinungen ins Wort fallen, die Person "ins Unrecht setzen" und mit Lautstärke und Brutalität versuchen, die eigene "Weltsicht" ins Zentrum zu rücken. Mit dieser Methode kann man natürlich jede Sendung dominieren, wenn ..... der Moderator das zulässt.

Wie war das noch mit dem Postfaktischen? Das soll neu sein? Wer hätte das aber auch gedacht.

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