Was soll da manipuliert sein? Das ist doch alles ziemlicher Unsinn

Martin, Freitag, 10.03.2017, 13:29 (vor 2765 Tagen) @ Apostroph3152 Views

Die Testbedingungen für die Verbrauchsermittlung waren schon immer transparent, und wer auch nur ab und zu Autotests las, der weiß, dass zwischen 'Herstellerangaben' und Testverbrauch ein zweistelliger Unterschied war. Wer also so tut, als wäre das neu, stellt sich ziemlich dumm, denn es gibt ja auch immer noch die persönliche Erfahrung in Bezug auf den Verbrauch.

Die Deutsche Umwelt-Stiftung bringt also alten Käse und versucht damit Stimmung zu machen.

Die nach Testbedingungen erzielten Verbäuche dienten in erster Linie der Festlegung der daran geknüpften Steuern und Flottenverbräuche.

Hätte man seinerzeit realistischere Tests festgelegt, dann hätte man niedrigere Steuersätze und andere Flottenverbräuche festgelegt, schlicht, weil die Technik nicht mehr hergegeben hat, und man die Industrie schließlich nicht zerstören wollte.

Wenn man ignoriert, warum bestimmte Gesetze/Normen so gemacht wurden wie sie sind, dann muss man die politischen Entscheidungen dahinter sehen und den Umweltverbänden mal den Kopf waschen. Da sind aber unsere Politiker zu feige dazu.

Ein Mehrverbrauch über 3.000 bis 10.000 Euro ist ebenfalls blödsinnig. Angenommen, der Mehrverbrauch liegt heute bei 1-2 Liter/100km, dann entspricht das bei einer jährlichen Fahrleistung von 100.000 km gerade ca. 1.500 bis 3.000 Euro. Nur, wer fährt so viel?


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