Dann muss eben weit mehr geleistet werden

Mephistopheles, Sonntag, 19.02.2017, 16:00 (vor 2784 Tagen) @ bude4493 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Sonntag, 19.02.2017, 17:44

Kann ich nur sagen, dass das eine extrem vereinfachte Form der
Beschreibung der Palliative Care ist. Da kann weit mehr geleistet werden.

Entschuldige, wenn ich mich nochmal einmische, nachdem du mich erst vor kurzem hier rausgegeschmissen hast, aber, so wie ich das als Außenstehnder sehe, ist das weder ein Geldproblem - das Geld ist nämlich vorhanden - noch ein Machbarkeitsproblem Hilfsmöglichkeiten sind da - sondern ein Problem der Inanspruchnahme.

Nun haben die ganzen Institutionen, die für Hilfeleistungen in solchen Fällen wie dem Ellis zuständig sind, die Tendenz, potentielle Inanspruchnehmer durch einen Wust von Formularen und Nachfragen und Umständlichkeiten vor der Inanspruchnahme abzuhalten, so dass viele entnervt aufgeben, wenn ich mich an einen entsprechenden Hinweis Elli`s vor ca 1/2 Jahr richtig erinnere.

Das wäre eigentlich die Aufgabe eines Sozialcoach`, der dem Betreffenden sämtliche Arbeit abnimmt, selber für den Betroffenen die endlosen Telefonate und Recherchen durchführt, die Anträge stellt, die finanziellen Mittel besorgt usw.
Ich erinnere mich, mal davon gehört zu haben, dass es dieses Berufsbild gibt.
Weiß da jemand etwas Näheres?
Wenn nicht, dann müsste man diesen Beruf erfinden. (Ich habe selber mal so etwas ähnliches gemacht vor Jahrzehnten für psychisch Kranke. Nun braucht einer in einer floriden Psychose dringend Unterstützung, ist aber gleichzeitig völlig unfähig, sich die ihm zustehende Unterstützung selber zu organisieren.)

Gruß Mephistopheles


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