Verzerrte Darstellungen bewirken eben gestoerte Wahrnehmung

CalBaer, Montag, 13.02.2017, 21:02 (vor 2800 Tagen) @ Olivia2643 Views

Langsam scheint der Verstand in die Presselandschaft zurückzukehren.

Das glaube ich kaum. Das ist nur die Stimme eines der leider wenigen, rational Denkenden. Solche Artikel kommen nur durch, weil man versucht eine breite Schicht von Lesern zu erreichen nach dem Motto: Hier gibt es fuer jedem Geschmack etwas. Nur stoert das nicht um weiterhin verzerrte Darstellungen am Fliessband zu liefern. Natuerlich macht man das auch nicht erst seit Trump. Massenmedien haben die Aufgabe, nicht nur Gewinne zu produzieren, sondern auch Meinungen zu beeinflussen, denn das eine haengt mit dem anderen auch unmittelbar zusammen. Dadurch kommt es eben zu gestoerter Wahrnehmung, die meisten Verbraucher dieses geistigen Konsumartikels glauben eben, in Amerika regiert ein Diktator und an jeder Ecke gibt es Proteste gegen Trump. Wenn man aber vor Ort ist, sieht die Welt voellig anders aus. Seit der Inauguration gab es nur eine grosse Demo hier in meiner Stadt - wohlgemerkt eine liberale Hochburg, 75% haben Clinton gewaehlt, 5% Trump. Seit dem herrscht normaler Betrieb, ich kann nirgendwo Proteste, nicht mal aufgehaengte Anti-Trump-Transparente oder andere plakatierte Bekundungen ausmachen. Gestern Nachmittag (Sonntag) stand bei schoenstem Wetter in der Innenstadt ein einsamer Demonstrant mit einem Anti-Trump-Transparent an einer Kreuzung. Kein Mensch hat sich dafuer interessiert. Das Leben geht seinen normalen Gang.

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Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
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